Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Beobachtungen und Erkenntnisse aus der täglichen Lebensschule, auch Tagesschule genannt
...Was wissen Sie über Ihre Persönlichkeit?
...Wie gut kennen Sie sich wirklich?
...Verbessern Sie Ihre seelische Intelligenz!
44 IQ hilft Ihnen dabei!
IQ
44 IQ ist ein ausschließlich an seelischen Werten orientierter Intelligenztest, der Ihnen spielerisch hilft, Ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken, getreu der Aufforderung der Antike:
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• Bitte lächeln • – mein 17288. Tag
Dienstag, 20. Oktober 2009
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eute will ich Ihnen von einer Begegnung mit zwei Menschen aus der ehemaligen DDR erzählen, die nun schon einige Wochen zurückliegt, und über die ich lange nachgedacht habe. Diese Begegnung fand an einem eben so schönen wie ungewöhnlichen Ort statt: auf einer bayrischen Hochalm im Liegestuhl vor dem herrlichen Panorama der Alpspitze, deren ebenmäßige Pyramidenform die Strahlungswellen aus dem Kosmos reflektiert, und bis hinüber in das Ammer- und das Estergebirge wirft; schützend hält sie ihre Hand – über’s ganze Land, das sie um fast 2.000 Höhenmeter überragt.

 

Ich hatte gute eintausend Höhenmeter mit dem Radl hinter mir, und Hunger wie ein Wolf. Mein Proviant war etwas spärlich ausgefallen, in der Hoffnung, die Last auf meinem Rücken etwas zu verringern. So war ich denn heilfroh, dass ein älteres Ehepaar auf den benachbarten Liegestühlen, zwee waschechte Bälinää, mich sogleich als notorischen Hungerleider ausjekiekt hatten.

„Brich mit dem Hungrigen dein Brot”, so fordert es die christliche Barmherzigkeit, und diese beiden haben reichlich es an mir getan – obwohl sie sich, wie später ich erfuhr, als überzeugte Atheisten offenbarten.

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• Unterm Rad II • – mein 17284. Tag
Freitag, 16. Oktober 2009
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ir müssen Flexibilität beweisen, heutzutage – denn wer mit reichlich Fort- und Weiterbildungen auftrumpfen kann, hat letztlich seine Nase vorn.
Gesagt, getan, ich spucke in die Hände – die eiskalten. Die klammen Finger sind vor Kälte blau, vom Schmutz der Reifen und der Straßen starren sie tiefgrau. Der eisige Oktobermorgen meint es gut mit mir.

«Wie wär’ es heut’ mit einer Fortbildung zum Radmechaniker?» tönt es von oben – «Muss das denn sein?» ich zieh’ den Kopf schon ein – «Ja, es muss sein, das weitet schön dein akademisches Profil.»

Wo ist das Flickenzeug?
Und wo der Kleber?
Die Muskelkraft ersetzt
den Wagenheber.
Man laborieret, eins, zwei, drei,
die Luft strömt am Ventil vorbei;
und auch nach mehreren Versuchen,
hilft nichts – man möchte gern -
und darf nicht flxxxxx.
Verflixt und zugenäht!
Bin ich zum Schneider oder Schuster denn geboren?
Das Ego ist es, was sich bläht.
Dem Hahn wird wieder ’mal sein roter Kamm zurecht geschoren.

Ein Jahr fast garantiert’ es mir Beweglichkeit, das Fahrrad meiner Mutter, das ihr – schon lang ist’s her – stets treu und hilfsbereit zur Seite stand. Zwei Gänge taten noch, ein schwerer und ein leichterer. So ging es immerfort ganz munter, Berg hinauf, und Berg hinunter; schmal bereift – hübsch weiß gestreift – so tänzelte ich über Schnee und Eis, wie eine Primaballerina über das Parkett. Doch war zuletzt das feine Rädchen groben Wegen nun erlegen.

Was tun, sprach Zeus, in seiner Not?
Das Fahrrad ächzt, und ist halbtot.
Dort steht was in der Eck’, ein Gaul!
jetzt schau ich tiefer ihm ins Maul,
obwohl er mir geschenket worden . . .

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Tapetenwechsel – mein 17280. Tag
Montag, 12. Oktober 2009
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anch einer schwärmt von überirdischen Momenten, doch auch unter Tage wohnt das Glück.
Unterirdische Beseeligung?
Jawohl – und das kam so:

Träumt nicht mancher dann und wann, von einer Fahrt ins Blaue,
müde macht der Alltag uns, der Fade, all zu Graue;
will man auch entfliehn, ist doch die Sach’ so einfach nicht,
kann ich, eng im Herzen, weit im Ziel, dir dienen, hoheitsvolle Pflicht?

Pflicht oder Neigung, hin und her, sie müssen beide harmonieren, will ich wirklich glücklich sein. Ein klein wenig Spagat hilft sicherlich, die Spannungen des Lebens auszuhalten; doch auf Dauer hilft nicht Power, sondern nur – Entspannung pur.

Wir brauchen kleine Wohlfühlinseln, Oasen der Ruhe und Erholung, und dazu ist ja das Wochenende da.

Gesagt, getan! Ich weiss, die Seele fliegt gern hoch, drum bleibe ich am Boden: ich mache einen Ausflug mit dem Bus. Hoch hinauf geht’s, auf die Alb der Schwaben; im Festtagskleid empfängt sie uns.

Wir – das sind Mitglieder des Schwarzwaldvereins, und das bin ich als zahlender Zaungast.

So seh’ ich nun für wenig Geld
recht viel von dieser schönen Welt!
Das ist schon eine feine Sache,
leichthin so dahinzurollen,
im beheizten Bus zu sitzen,
nicht zu frieren, nicht zu schwitzen!
Der Drahtesel freut sich derweil an seinem freien Sonntag.

Und das Ziel der Fahrt? Bis dato unbekannt, doch sei es nun genannt: die Wims’ner Höhle ist es, die sich, wie der Wanderführer uns erklärt, durch ein Alleinstellungsmerkmal auszeichnet: es ist die einzige schiffbare Höhle Deutschlands. Zunächst jedoch faszinierte mich der Wortschatz des Wanderführers erheblich mehr, als besagte Höhle. Allein-stellungs-merk-mal, unglaublich, welch ein Wort! Man verrenkt sich leicht dabei die Zunge. Goethe’s Wortschatz soll aus ungefähr 600.000 Wörtern bestehen, doch diesen Begriff wird man vergeblich bei ihm suchen. Wird er dafür den meinigen ab jetzt bereichern? Nein – denn sag’ es einfach, sag’ es klar – die Höhl’ ist einzig – wunderbar.

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• Unterm Rad • – mein 17277. Tag
Freitag, 9. Oktober 2009
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ielleicht kennen Sie ja die gleichnamige Erzählung, die Hermann Hesse vor gut einhundert Jahren verfasst hat. Das kleine Büchlein mit den vergilbten Seiten, das sich in einer dunklen Ecke des Bücherschranks meines Vaters, hinter mächtigen und schweren Folianten, gut geschützt verborgen hielt, war meine erste Begegnung mit dem versonnenen Erzähler aus dem Nordschwarzwald, und sie war weitreichender, als ich damals ahnen konnte. Mit meinen sechzehn Lenzen verschlang ich die Geschichte um den Jüngling Hans Giebenrath in einem Zug wie mancher weiland Goethes Werther; gerade in den Jahren jugendlicher Leiden entwickelt man ja einen ungeheuren Appetit auf das, was einem niemand niemals nicht erklären konnte, weil es höherer Mathematik entsprang – die Gleichung des Lebens – die große Unbekannte also, die für jeden Zeitgenossen aufzugehen schien, nur für mich selber nicht; und so suchte sich die wunde Seele Trost und Heilung in den Büchern, trocknete der Tränen Fluß in sanften Tüchern; schließlich griff es doch zu sehr ans Herz, das eig’ne Angesicht in jenem Jüngling wiederzuerkennen, den Hesse gar mit autobiograf’schen Zügen malte – und den das Rad des Lebens unbarmherzig niederstieß, bis auf des Flusses tiefsten Grund.

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Randnotizen II – Supplement
Donnerstag, 8. Oktober 2009
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erzlichen Glückwunsch, Mr. President!

Für alle, die die überraschende Entscheidung des Nobelpreiskomitees, den diesjährigen Friedensnobelpreis an Herrn Obama zu verleihen, nicht so recht nachvollziehen können, sei folgendes gesagt: Preisverleihungen können zum einen eine Auszeichnung für bereits Getanes sein, zum anderen aber auch eine Verpflichtung auf das, was es erst recht jetzt anzupacken gilt. Vorschußlorbeeren ernten, so nennt man auch diese zweite Alternative, für die sich Obama entschieden hat. Es ist die weitaus schwierigere der beiden, und Obama scheint das auch genau zu wissen: «Ich habe diesen Preis nicht verdient». Eine immense Bürde, die er sich da auf die Schultern legen lässt. Konfliktherde im Inneren, Verantwortung nach Außen – als mächtigster Mann der Welt hat man durchaus nicht viel zu lachen. Um so bewundernswerter ist es, dass man Obama niemals ohne sein angestammtes Lächeln sieht. Er könnte durchaus zu einer positiven Macht werden. Doch was er braucht, ist nicht das Gängelband der Kritik, sondern Ermunterung. Stärken wir ihn also mit positiven Gedanken, seien wir mit ihm – denn er ist guten Willens, und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Wie war das mit den selbsterfüllenden Prophezei- ungen? Eine atomwaffen- freie Welt, als Anfang? Seine Visionen sind gut – doch braucht’s mehr Mut! Wir können ihm helfen, indem wir selbst mutigere Entscheidungen treffen – auch wenn es nur ganz kleine sind, für die Verantwortung wir tragen – als unumschränkte Herrn in unsrem Reich, dem Alltag.