Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Beobachtungen und Erkenntnisse aus der täglichen Lebensschule, auch Tagesschule genannt
...Was wissen Sie über Ihre Persönlichkeit?
...Wie gut kennen Sie sich wirklich?
...Verbessern Sie Ihre seelische Intelligenz!
44 IQ hilft Ihnen dabei!
IQ
44 IQ ist ein ausschließlich an seelischen Werten orientierter Intelligenztest, der Ihnen spielerisch hilft, Ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken, getreu der Aufforderung der Antike:
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Schlagwort „Geltungssucht”
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• Symbole IV – „Hahn und Pfau” •
Montag, 29. November 2010
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er Gockel kräht mit stolzgeschwellter Brust, ein Rad schlägt überm Kopf der Pfau zu prächt’gem Federkleide auseinander. Willkommen in dem Reich der Tiere, wo Henning, Grimbart, Reinek’, Nobel, Isegrim, Kratzfuß – und wie sie alle heißen – uns Menschlein klein ein Spiegelein vor’s Angesichte halten. Ist’s doch bei Tieren auch nicht anders als bei uns: sie können aus dem Federkleid nicht fahren, und sei’s das kostbarste Gewand. Kostspiel’ger Tand? Was nutzt dem Pfau sein Reif, sein Schweif, wenn er denn bald von hinnen muss?

Aesop musste einst als Sklave jede Wahrheit klug verpacken, um als Eulenspiegel narrenfrei zu bleiben. Eulen gelten uns als klug und weise, und so flüstern sie uns leise, raunend zu, was Aesop uns zum Pfauen überliefert hat:

Sein Mut und sein Witz machten den Sklaven Aesop zu einem freien Mann. Der Überlieferung nach wurde er in Delphi unter einem Vorwand zum Tode verurteilt und von einem Felsen gestürzt. Der Verbreitung seiner Fabeln tat dies keinen Abbruch – ganz im Gegenteil.

»Ein Pfau und eine Dohle stritten sich um die Vorzüge ihrer Eigenschaften. Der Pfau brüstete sich mit dem Glanz, der Farbe und der Größe seiner Federn. Die Dohle gab all dieses zu und bemerkte nur, dass alle diese Schönheiten zur Hauptsache nicht taugten – zum Fliegen. Sie flog auf, und beschämt blieb der Pfau zurück.«

Zum Glück blieb Aesops Fabelwelt erhalten – und erlebte eine fabelhafte Verwandlung und Verjüngung bis zum heutigen Tag. So ist es nun mal mit der Wahrheit: da sie unbequem ist, will sie keiner hören. Ob sie sich nun in dieser Welt – verborgen hält – oder als Spiegel uns entgegentritt: sie ist wie ein Chamäleon, das sich uns’rer Neugier anzupassen weiß . . .

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• Zeitgeschehen: Loveparade Duisburg •
Mittwoch, 28. Juli 2010
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ein, ich war nicht dabei, bei der „Loveparade” in Duisburg am vergangenen Samstag. Nur beiläufig habe ich von der Tragödie vernommen, und ich bin froh, dass keine Bilder von dem Geschehen vor Ort in mich eingedrungen sind. Dafür sind mir innere Bilder gekommen, die mir geholfen haben, die Zusammenhänge rund um den Unglücksfall besser zu verstehen. Und dass ich etwas darüber schreibe, hat mit meinem Tagesthema zu tun, das ich gestern zu bearbeiten hatte, und mir den Impuls für diesen Artikel gab: „Natürlich sein, sich geben, wie man ist, sich nicht unnötig tarnen.” Es ist eines der 44 Hauptschwingungsbänder der Seele, das einer Erklärung bedarf.

„Natürlich sein – sich nicht unnötig tarnen.” – in Duisburg sind die Verantwortlichen in Deckung gegangen, bei laufenden Ermittlungen, das ist nur zu verständlich: da schweigt man lieber, vor allem, wenn es um strafrechtliche Konsequenzen geht. Menschliche Regung zeigt sich dagegen an anderen Orten. Trauernde Angehörige, natürlich, sie erinnern uns an das, was der Schlagersänger Michael Holm vor gut 35 Jahren auf den Punkt gebracht hat: „Tränen lügen nicht”. Zahlreiche Menschen sind persönlich betroffen. Schuldige zu suchen ist müßig, wo die Eigendynamik von Hunderttausenden zu unkontrollierbarem und unvorhersehbarem Verhalten geführt hat. Steht nicht vielmehr jeder Einzelne mit seinen Entscheidungen in der Verantwortung? Schuldzuweisungen helfen niemandem weiter. Aus solchen Ereignissen zu lernen und zu verstehen, die kausalen Zusammenhänge zwischen den Ursachen und den verheerenden Auswirkungen herauszufinden – das ist die Aufgabe von uns Menschen aus höherer Sicht.

Wieso ziehen derartige Veranstaltungen so viele Jugendliche magisch an, obwohl die Risiken seit langer Zeit bekannt sind? Solche Großereignisse mit weit über einer Million Teilnehmern – „Megaevents” werden sie im neudeutschen Sprachgebrauch ja auch genannt – sprechen in vielen Menschen den göttlichen Wesenskern an, den sie allerdings – um sich zu schützen – die meiste Zeit in sich verborgen halten. Die „Loveparade” suggeriert es ja bereits im Namen: »Liebe! Befreiung! Glück! Ungestüme Lebensfreude!« – wenn auch nur für kurze Zeit, da machte sich wohl keiner etwas vor. Oder doch? Auf jeden Fall, das Bedürfnis, wieder einmal mehr sich selbst zu sein, den Harnisch und die Tarnkappe abzulegen, ist menschlich vollkommen verständlich. Auch dem Karneval, der fünften Jahreszeit, liegt dieses Bedürfnis mit zu Grunde. Unter der Oberfläche des ausgelassenen Feierns verbergen sich jedoch ganz andere Motive – vor allem die Sehnsucht nach Liebe, Zuwendung und Anerkennung durch Andere – und die „Loveparade” war ein Katalysator, der diese tiefe Sehnsucht aus den verdrängten Schichten des Unterbewußtseins ans Licht beförderte.

Tanz und Bewegung haben seit jeher etwas Befreiendes. Ursprünglich war die „Loveparade” eine Art Demonstration neu aufkommender Musikstile. Zeitgleich mit dem Aufkommen monotoner, tranceartiger Rhythmen aus dem Computer Ende der 80-er Jahre schufen sich begeisterte Szenegänger mit der „Loveparade” die Möglichkeit, einmal im Jahr eine exessive Tanzparty in der Öffentlichkeit zu feiern, um ihren Lebensstil über den begrenzten Raum der Diskotheken und Techno-Clubs hinaus vor aller Augen publik zu machen.

Entblößung um jeden Preis? Einmal im Jahr stand man nun also im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: Tanzen und Feiern bis zum Abwinken, bis zur Erschöpfung und darüberhinaus – für einige Stunden den Alltag vergessen, den Frust, den Ärger, den Chef, einfach alles, was nun einmal lästig und – da es ja nur die Lebensfreude trübt – vollkommen überflüssig zu sein scheint. Für viele war die „Loveparade” der Höhepunkt des Jahres, für manche das Highlight ihres Lebens – nur einmal dabeigewesen zu sein. Doch ist Dabeisein wirklich alles?

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Schlagzeilen . . . – mein 17175. Tag
Montag, 29. Juni 2009
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in sommerlicher Radausflug, Teil I . . . ich mache eine kleine Rast in einem kleinen Badeort in einem idyllischen Tal, in der momentan trockengelegten Trinkhalle liegen Tageszeitungen aus, es juckt mich, eine in die Hand zu nehmen – was macht die Wirtschafts- und Finanzkrise? Doch mein Blick fällt auf das Foto auf der Titelseite: „Michael Jackson, der King of Pop ist tot . . . ” Die Fotos zeigen Jugendliche, die vor dem Bild ihres Idols Kerzen anzünden. Das ist interessant; denn die Bilder ihres Idols sind jahrealt, und zeigen ihn, wie er ursprünglich wohl einmal ausgesehen haben mag. So, wie er starb, mochte ihn dann doch niemand in Erinnerung behalten: entstellt, ausgezehrt und ausgebrannt; ein Wrack, an den Klippen des Lebens geborsten und zerschellt, das Kap der guten Hoffnung in unerreichbarer Ferne.

Seine Suche nach sich selbst hat ein Ende gefunden, doch fündig geworden ist er nicht. Er hat am falschen Ende gesucht, im Äußeren, Vergänglichen, im Glanzlicht der Scheinwerfer, im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Anerkennung, Zuwendung, Liebe gar? Fehlanzeige. Sie muss im Inneren der eigenen Persönlichkeit wachsen und reifen. Zu spät. Und es wird kein Erwachen mehr geben. Was bleibt? Einige schöne Songs, und . . . ein Berg von Schulden, Summe eines fehlgeleiteten Lebens. Teil II . . . Ich schiebe mein Rad den Berg hinauf, einsam und still ist es hier, doch schön. Schweigende Tannenwälder verbergen den gewölkten Himmel vor meinem Auge, doch ich bin dankbar für den Schatten, den sie in der Sommerhitze spenden.

Da – eine Fichte am Abgrund ist mit Blumen geschmückt — es zieht mich zu diesem Baum, aus dessen verletzter Rinde milchig-weißes, harziges Blut geronnen ist. Eine Steinplatte hat man am Baumstamm befestigt; der Name eines Jungen ist darauf eingraviert, sein Geburts- und Sterbedatum, und eine Rose, die den Kopf hängen lässt. Mit 17 Jahren Endstation, „bis zum bitteren Ende” ist auf der vergilbenden Eintrittskarte zu lesen, die man, in einer transparenten Hülle vor Feuchtigkeit geschützt, an den Stamm getackert hat. Sie waren unterwegs zu einem Konzert der „Toten Hosen”. Eintrittskarte Nr. 2454, Platz Nr. 39. Dieser Stuhl blieb unbesetzt. Amtlich festgestellt, mit Stempel des Reichsadlers: als skelettierter Knochenvogel grinst er von der Eintrittskarte herunter. Was mag der junge Bursche auf seiner letzten Fahrt getragen haben? Ein schwarzes Shirt mit Totenkopfemblem?

Die Mühlen mahlen. Die Rattenfänger sind unterwegs. Doch längst spielen sie keine Flöten mehr, wie dazumals . . . ihre Waffen machen einen ohrenbetäubenden Lärm, denn sie wollen die Stimme der Wahrheit übertönen.