Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Beobachtungen und Erkenntnisse aus der täglichen Lebensschule, auch Tagesschule genannt
...Was wissen Sie über Ihre Persönlichkeit?
...Wie gut kennen Sie sich wirklich?
...Verbessern Sie Ihre seelische Intelligenz!
44 IQ hilft Ihnen dabei!
IQ
44 IQ ist ein ausschließlich an seelischen Werten orientierter Intelligenztest, der Ihnen spielerisch hilft, Ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken, getreu der Aufforderung der Antike:
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Schlagwort „Sinnbilder”
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Aufwachen! – mein 17206. Tag
Donnerstag, 30. Juli 2009
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rster Ferientag in Baden-Württemberg – und letzter „Arbeitstag” für mich als Musiklehrer. Die Teilnahme an diesem sogenannten „pädagogischen Tag” gilt als Pflicht, und darüberhinaus als Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung in Krisenzeiten. Referenten, heuer aus dem eigenen Stall, geben Erfahrungen und Erkenntnisse weiter, und Weiterbildung tut uns doch allen gut…

Da sitzen wir also, fast das gesamte Kollegium, und lauschen den Ausführungen der Kandidaten – doch manch einer in den hinteren Reihen träumt bereits von Sonne und Strand, andere hingegen von etwas näherliegendem: der nächsten Kaffeepause. Es zieht sich hin, doch damit nicht genug; Fragenbeantwortung muss auch noch sein. Die Diskussion dreht sich im Kreise. Ein Mobiltelefon lässt plötzlich seine eingespeicherte Melodie ertönen, und gleich darauf ein zweites. Was hat das zu bedeuten? War das nicht der Pausengong, das Zeichen zum abbrechen?

Doch die Zeichen wurden geflissentlich überhört – die Diskussion ging endlos weiter. Und wir blieben heiter, trotz dieser allgemeinen Verstandesentscheidung. Ist es denn so schwer, die Ereignisse der Tagesschule zu sehen, und überdies richtig zu interpretieren? Damit uns das gelingt, müssen wir schon unseren Verstand miteinsetzen, doch entscheiden sollten wir mit unserer Intuition, dem Bauchgefühl. In diesem Fall waren es einige Dutzend Augen und Ohren, für die das „Schauspiel” mit den Handys „bestellt” war; perfekt geplant und synchronisiert.

Sind wir denn alle blind und träumen durch den Tag? — Die Sprache der Tagesschule arbeitet mit Sinnbildern und Symbolen, und das Ertönen der Mobiltelefone, genau zu dem Zeitpunkt, als die Diskussionsrunde begann, sich im Kreis zu drehen, hatte nur eine einzige Botschaft: „Aufwachen, meine Damen und Herren, Zeit für eine erholsame Pause!”

• nomen est omen • – mein 17203. Tag
Montag, 27. Juli 2009
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ch, man geht doch viel zu selten ins Theater. Was wurde denn gespielt, vergangene Woche? Drama und Komödie, Lustspiel und Tragödie, und das alles in einem Stück? Kein Problem. Ganz oben in der Gunst der Medien stand zweifelsohne „Der Fall Porsche”, ein Lehrstück um Macht und Intrigen, Spekulation und Gier, über menschliche Triebe also, und nicht über Liebe, denn auf ein Happy End warteten die Zuschauer in den niedrigeren Rängen vergeblich. Es ward zu einem Mammutstück, mit dem Untertitel „Der König nimmt seinen Hut – weil er nicht Kaiser werden darf”, und das Finale zog sich entsetzlich in die Länge, bis in die frühen Morgenstunden hinein; als sich der Vorhang endlich schloß, und das letzte Bühnenlicht erlosch, gingen die Kritiker erschöpft an ihre Arbeit, und wetzten ihre Federn – auf Rache sinnend, angesichts der erduldeten Pein und der horrenden Eintrittspreise . . .

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Zwei untrennbare Geschwister: Geborgenheit und Fürsorglichkeit – mein 17200. Tag
Freitag, 24. Juli 2009
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s waren einmal zwei Geschwister, die hatten sich unendlich lieb . . .  doch das eine Schwesterlein, das auf den Namen Fürsorglichkeit hörte – und auch auf den Namen Demut; denn den gab ihm Schwester Geborgenheit lächelnd und wissend mit auf den Weg – diente einem aufbrausenden Herrn, unter dem es viel zu erdulden hatte. Herrisch war er, wie es einem richtigen Herrn wohl zu Gesichte steht, aufbrausend, und sehr, sehr klug.

„Willst du, dass dein Rösslein trabt,” – so sprach er gestern wieder einmal, „so gib ihm nur tüchtig die Sporen!” – und um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, schwang er sich auf das gesattelte Pferd, und flog wie ein Pfeil davon. So blieb die Dienstmagd zurück – unglücklich, verlassen und allein; zwar Herrscherin über Küche und Kammern, über polierte Töpfe und silberne Schüsseln, doch desjenigen entbehrend, der ihre treuen Dienste wertschätzend zu empfangen bereit gewesen wäre. Und da diese sonderbaren Geschwister die Fähigkeit besaßen, genau zu erspüren, wie es dem anderen wohl gerade ergehen möge, so übertrug sich das Leid des einen in Windeseile auf das andere. Sie konnten eben nur gemeinsam glücklich sein, denn so entsprach es ihrer wahren Natur.

Es war schon stockfinster, und tief in der Nacht, als der Herr zurückkehrte. Müde und ausgezehrt von den Beschäftigungen des vergangenen Tages warf er sich reumütig seiner Dienerin in die Arme.

„Verzeih’, verzeih’,
vernimm mein Flehn,
ich hab’ gesehn,
wie dir geschehn,
verzeih’, verzeih’,
so ist’s vorbei!
Nun hilf mich stärken,
speisen, tränken,
von den Schätzen,
in den Schränken,
die wir haben,
uns zu laben,
dass es fressen
nicht die Raben!
Ei! nun hurtig,
auf den Tisch,
köstlich muss es sein,
und frisch!”

Und die Dienerin, die sich schon zur Nachtruhe begeben hatte, mühte sich redlich, es ihrem ungeduldigen Herrn an nichts fehlen zu lassen.

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Konsequenzen: mein Waterloo . . . – der 17193. Tag
Freitag, 17. Juli 2009
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ennen Sie diese Tage, an denen man sich schwört „Nie wieder!”? Nein? – Soll ich sie darum beneiden? Ich gönne Ihnen Glück und Freude, wenn Sie es sich wahrhaftig selbst verdient haben, denn jeder ist seines Glückes Schmied. Diese Woche hatte ich kräftig neben den Amboß geschlagen – und gestern war der Höhepunkt: ein Mißgeschick nach dem anderen – so macht das Leben wirklich keine Freude. Doch die Woche der Reihe nach:

  • es wird von Tag zu Tag später, durch selbstauferlegte Arbeitsüberlastung, jaja, die Ungeduld der Selbständigen. . .
  • dadurch entsteht Zeitdruck, der mich in Nöte bringt: was lasse ich weg?
  • ich entscheide falsch: ich lasse die wesentlichen Dinge weg: Schlaf, Entspannung, Erholung und Bewegungsausgleich, genügend Trinken, vernünftige Mahlzeiten
  • der Körper wird unglücklich durch Übersäuerung, die Seele folgt auf dem Fuß: Energieentzug, schlechte Laune, Selbstmitleid bis hin zu Suizidgedanken (die Flucht vor der Auseinandersetzung mit den eigenen Schwächen)
  • ich möchte endlich richtig ausschlafen und wieder zu mir kommen: das aber funktioniert nicht recht, ich finde keinen ruhigen und erquickenden Schlaf; drehe und wälze mich im Bett herum, verschiebe das Aufstehen, und ahne schon, dass am heutigen Tage alles schief gehen wird . . .
    1. ich bin zu spät dran, verschlinge etwas im Stehen, muss zum Unterrichten, radle los, es ist warm draußen, ich muss schneller fahren als sonst, ich hetze durch den Wald, die gewohnten Wege entlang, bis zur Ampelkreuzung kurz vor dem Ziel . . . endlos steht die Ampel auf Rot . . . 5 Minuten komme ich zu spät – jaja, der Lehrer, das ideale Vorbild . . . ich sitze da, und schwimme im eigenen Saft. Das kleine, schüchterne Mädchen sieht mich entgeistert an; mir drückt es den Schweiß aus den Poren, er läuft über mein Gesicht, in die Augen hinein . . . es brennt höllisch, ich kann die Augen nicht mehr offenhalten, ich bitte die Mutter des Mädchens verzweifelt um ein Tempotaschentuch; sie gibt mir eines, und zeigt großes diplomatisches Geschick angesichts der grotesken Situation (zur Verdeutlichung: die brennenden Augen weisen mich auf meine falschen seelischen Sichtweisen hin). Mit dem Unterrichten will es heute aber auch gar nicht gehen, alles stockt und geht schief. Das Spiel setzt sich bei den anderen Schülern fort; sie sind richtiggehend begriffsstutzig und haben zwei linke Hände. Heute ist es eine Plage mit den Schülern, und ich spüre, dass ich daran beileibe nicht unschuldig bin. Die Gemüter sind nun einmal verbunden, und ich trage eine größere Verantwortung für die Fortschritte meiner Schüler, als mir für gewöhnlich bewußt wird. Als die letzten gegangen sind, bin ich erledigt. „Sono stato cruciato”, so nennt es Puccini, als er die Arbeit an seiner Tosca beschließt.
    2. als ich nach Hause komme, das nächste Mißgeschick: die Khaki, die ich aus der Gefriertruhe gelegt hatte, ist davongeschwommen, auf den Boden gefallen, und nicht mehr zu gebrauchen; was in kühleren Jahreszeiten problemlos funktionierte, ist mir bei der Hitze des heutigen Tages gründlich danebengegangen – die wertvollste Frucht, die beste natürliche Zuckerqualität für das Gehirn! Hätte ich sie jetzt im Körper, würde es mir leichter fallen, die richtigen Entscheidungen zu erkennen und zu treffen (das Mißgeschick spiegelt mir wieder, woran es am vorhergehenden Tag vollkommen gefehlt hat: an der richtigen Ernährung und Versorgung des Gehirns, vor allem an den richtigen Zuckerarten, wie sie beispielsweise ideal in Khakis vorhanden sind).
    3. doch damit nicht genug: als ich zu später Stunde meinen Biomüll in die Tonne gebe, der nächste Schreck: ich habe die zweiwöchentliche Entleerung verpasst und die Tonne ist so gut wie voll! Auch das ein klares Spiegelbild – das Faß ist voll und am überlaufen. Der Abfall == die Säureschlacken im Körper, die zwischengelagert werden müssen; mindestens zwei Wochen werde ich sie mit mir herumtragen – wenn ich die nächste Leerung nicht versäume.

Wie hat sich Napoleon wohl nach seiner Niederlage bei Waterloo gefühlt? Er war tapfer, und liess sich nicht unterkriegen. So leicht gab er sich nicht geschlagen. Ich werde weitermachen. Natürlich, ist doch klar, oder? Die Talsohle ist erreicht und durchschritten, ich habe wieder einmal erlebt, wie es ist, in allem seinen eigenen Willen, sein kleines Ego, durchzusetzen. Und das Resumée?

Ich kann tun, was ich will, und ich leide;
ich soll tun, was ich soll, und ich meide
– Frust und Verzagen -
- Leiden und Klagen -
- Schimpfen und Schande –
- löset die Bande –
- lindert die Schmerzen –
- wünschet von Herzen!¹

¹ auch Baron von Münchhausen musste sich an seinem eigenen Schopf aus dem Sumpfe ziehen, und so auch wir!

Alles Gute kommt von oben – mein 17185. Tag
Donnerstag, 9. Juli 2009
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u Fuß bin ich unterwegs, sommerlich leicht bekleidet, und denke an nichts böses; da lässt mich ein mächtiger Donnerschlag zum Himmel blicken: ein schwarzes Wolkenungetüm hat sich vor die weißen Wolkenberge gedrängt, und droht mit einer baldigen Tränkung der dürstenden Mutter Erde. Mich dürstet es momentan überhaupt nicht, und so beschleunige ich meine Schritte; erledige meinen Einkauf, und steige meinen Hausberg hinan. „Von allen Befürchtungen, die wir hegen, treten zum Glück nur die Schlimmsten ein . . . ” schrieb einst der große Romancier Marie Henri Stendhal, und er schrieb sicherlich aus ureigenster Lebenserfahrung. Drei Viertel des Weges habe ich bereits hinter mir, und noch bin ich trocken – bis auf den Schweiß, der mir der beschwerliche Anstieg durch die Poren treibt. Da geht es los, mit den ersten schweren Tropfen; ein kurzes Vorspiel nur, denn dann öffnet der Himmel seine Schleusen, und schüttet alles aus, was er nur auszuschütten hat. Ich gleiche einem begossenen Pudel, so darf ich wohl sagen, alles ist pitschepatsche nass — bis auf meine Füße, die in wasserdichten Schuhen stecken. Ha! Ein Geschenk meiner Patentante – sie lebe hoch (und länger noch), samt den Schuhen, die ihre Feuertaufe glänzend bestanden haben. Frisch gewaschen komme ich nach Hause, und irgendwie fühle ich mich erleichtert – und ebenso leichter¹ in meinem Körper. ¹ Im Nachhinein wurde mir wieder einmal bewußt, wie innere und äußere Vorgänge miteinander synchronisiert werden. Die große „Waschung” fand seine Entsprechung in den Reinigungsvorgängen, die durch die starke körperliche Beanspruchung in Gang gesetzt wurden; dass eine erhöhte Schlackenverbrennung und Aschenausscheidung stattgefunden hatte, spürte ich am folgenden Tag sehr deutlich an den unangenehmen Gliederschmerzen; doch umso größer war die Freude über meine frischgewaschenen Körperzellen.