Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Beobachtungen und Erkenntnisse aus der täglichen Lebensschule, auch Tagesschule genannt
...Was wissen Sie über Ihre Persönlichkeit?
...Wie gut kennen Sie sich wirklich?
...Verbessern Sie Ihre seelische Intelligenz!
44 IQ hilft Ihnen dabei!
IQ
44 IQ ist ein ausschließlich an seelischen Werten orientierter Intelligenztest, der Ihnen spielerisch hilft, Ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken, getreu der Aufforderung der Antike:
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• Intuitionsschulung einmal ganz anders •
Freitag, 28. Mai 2010
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ie Intuition weiß alles, denn sie wird direkt aus höchsten Quellen gespeist. Das Problem vieler Menschen ist ein mangelhafter Anschluss, der oft die Verbindung blockiert. Erst wenn der Schlüssel exakt ins Schloss hineinpasst, können wir die Eingangstür entriegeln - - und bekommen Zugang zu einer anderen Welt. Es geht um eine perfekte Verbindung! Sie erst ermöglicht uns, Auskunft zu allen wesentlichen Lebensfragen einzuholen.

Ich erinnere mich noch daran, wie ich als kleiner Junge einmal wissen wollte, wie hoch der Eiffelturm denn eigentlich sei. Niemand konnte es mir sagen, und so überlegte ich hin und her, her und hin – bis mir blitzartig eine Idee kam: »die Auskunft!« Doch bevor ich zur Tat schreiten konnte, wurde ich von meinen Eltern über die begrenzten Möglichkeiten der Telefonauskunft in Kenntnis gesetzt, so dass ich sehr enttäuscht war. Was war das für eine Auskunft, die nichts wusste außer Telefonnummern? Tief in mir ahnte ich wohl damals schon, dass es da irgendwo etwas geben müsse, eine Art Instanz, die alles weiß. Heute haben wir Google. Google weiß sehr viel. Doch die Intuition weiß mehr.

Nur ein quietschendes Rad wird geölt, und nur dem, der anklopft, wird auch aufgetan. Wir müssen mit der Intuition kommunizieren, ihr die richtigen Fragen stellen, und uns immer wieder vom Lärm der Welt zurückziehen; denn nur, wenn wir die Stille suchen, entgehen wir der Gefahr, die feine Stimme der Intuition zu überhören. Jede Entscheidung, und sei sie noch so klein, können wir intuitiv fragend und bittend überprüfen: „was sollte ich jetzt wirklich tun?”. Die interessanteste Frage aber ist und bleibt seit jeher die nach dem „wer bin ich?” – denn das größte Rätsel ist der Mensch am Ende für sich selbst.

(Umlaute bitte als Doppellaute wie z.B. „ae” eingeben)

Intuitive Menschen sind oft ausgeprägt musikalische Menschen. Das liegt mit Sicherheit daran, dass die Intuition Merkmale aufweist, die der Musik sehr ähnlich sind. Sie sind beide der materiellen Welt enthoben, in dem Sinne, dass sie nicht an Raum und Zeit gebunden sind, und sie erreichen uns beide nur auf der gefühlsmäßigen Ebene. Ausschließlich im Hier und Jetzt vermögen sie sich uns mitzuteilen – doch nur, wenn wir auch wirklich hinhören, und das will gelernt sein. Wozu haben wir denn Kunst und Kultur im Übermaß?

Mit Fleiß und Ausdauer kann jeder Mensch die Liebe zur Musik entwickeln, und sie wird es ihm reichlich danken – mit einer Intensivierung seiner gesamten Gefühlswelt. Und so wird eines Tages jedes Erdenkind befähigt sein, seine eigenen Empfindungen musikalisch adäquat zum Ausdruck zu bringen. Ist wahrhaft empfundene Musik nicht immer ein getreues Spiegelbild der Seele? Freude und Leid, Elend und Glück, ja alles, was ein irdisches Seelenleben ausmacht, formt auch die flüchtigen Gebilde unserer Fantasie; doch ein Kunstwerk kann erst dann entstehen, wenn sich diese flüchtigen Gebilde, vom schöpferischen Ausdruckswillen eines zielstrebigen Künstlers gebändigt, dauerhaft manifestieren. Schöpfertum in ihrer höchsten Entwicklungsstufe erweitert die Intuition zur Inspiration, zum direkten Schöpfen aus der heiligen Quelle, und daran erkennen wir die wahre Kunst: dass sie sich der Vergänglichkeit alles Irdischen entzieht.

Wie schulen wir nun unsere Intuition mit Hilfe der Musik?

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• Frühjahrsputz •
Mittwoch, 5. Mai 2010
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ie beste Zeit im Jahr ist mein,
da singen alle Vögelein,
Himmel und Erden ist der voll,
viel gut Gesang, der lautet wohl.

tagesbeginn.js

Eine Freude ist es, mit den muntern Vögeln aufzustehen, und dem neuen Tag zu danken: vieles bringt er mir zum lernen.

Wachsen kann
ich und gedeihen,
meine Kräfte messen;
und mir selbst verzeihen.
Alles wird mir nicht gelingen,
Angeln legt die Welt und Schlingen,
achtsam setz ich Schritt auf Schritt;
»Führt mich!« ist’s, was ich erbitt’.

Und sie führen mich, am liebsten in den Wald, der mir zur zweiten Heimat schon geworden ist. Hier finde ich nicht nur die Stille, die mich hören lässt, hier finde ich so viele gute Freunde, die mir ihre Lebenskraft, ja, ihren Lebenssaft zu opfern willig dienen. Ich ehre sie, verzehre sie: mit Hochachtung und Hochgenuss – die Brennnessel.

Und wenn man von der Orgel als der Königin der Instrumente spricht, so gebührt der Brennnessel, die Königin der Pflanzen zu sein; ohne mit dieser Ehrung den Wert all ihrer Hofdamen im Geringsten schmälern zu wollen. Nicht von ungefähr sprach Ralph Waldo Emerson, der tiefgründige amerikanische Transzendentalphilosoph (1803-1882), vom Unkraut als einem Kraut, »das der Mensch so nennet, weil er dessen Wert noch nicht erkannt hat.«

Wir ahnen nicht, warum in unseren Breitengraden die Brennnessel so sehr verbreitet ist; sie wartet nur darauf, in ihren Werten neu entdeckt zu werden, um viel mehr Menschen als bisher zu blühender Gesundheit zu verhelfen. In der klassischen Kräuterheilkunde nahm sie schon immer einen hervorragenden Stellenwert ein; doch klug ist jener, der sie nutzt, um sein Talent, Gesund zu sein, immer weiter auszubauen. Gesünder zu werden, dient beileibe keinem Selbstzweck: wer wünschte sich nicht, immer glücklich nur zu sein? Doch dazu braucht’s, was auf der Hand liegt, einen glücklichen und sehr gesunden Körper. »Hallo Partner, dankeschön!« Körper und Seele gehören nun einmal zusammen, und wenn du deinen Körper liebst, so tu etwas für ihn!

Gerade jetzt, nach einem langen Winter, wollen sich unsere Körperzellen und Blutgefäße von den Ablagerungen befreien, die sich über Monate hinweg in ihnen angesammelt haben. Großreinemachen heißt die Devise, und das Bedürfnis, unser Haus oder unsere Wohnung auf Vordermann zu bringen, spiegelt das Bedürfnis unseres Körpers wieder. Also zugepackt, und nehmt den eisernen Besen in die Hand! Doch streift euch lieber erst einmal die Handschuhe über, damit ihr euch nicht brennt. Später werdet ihr, wenn ihr Brennnesseln wirklich schätzen gelernt habt, mit Erstaunen feststellen, dass sie euch nicht mehr brennen; man muss sie nur beherzt und doch mit Liebe pflücken.

Warum nun ist’s ein eiserner Besen, der Wunderdinge in unserem Körper zu vollbringen vermag?

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• Zum Ausbruch des Eyjafjallajökull auf Island •
Sonntag, 18. April 2010
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ankgebet

Es regnet Asche übers Land
wer streut sie aus, mit voller Hand?
Der ists, der Mutter Erden Schoß
geöffnet, dass mit mächt’gem Stoß
durchbricht das Magma Eis und Schnee,
o Menschlein klein, in Furcht und Weh,
so zitterst du ob Gottes Stärke,
stumm stehst, und still, du vor dem Werke.
 
Gott ist dein Schöpfer, Schutz und Schild,
sieh, was aus seinen Händen quillt!
So nimm sie an, die Himmelsgabe,
dass sie erschöpfte Erden labe,
dass sie das Feld uns stärke, Korn, und Ähre,
dass sie lebendigere Nahrung uns gewähre.
Wenn kraftvoll fruchtbar wird der Boden nun,
so ist es ganz allein Dein Werk, Dein Tun.
 
Komm liebe Asche, mit dem Regen,
auf unser Feld, und bringe Segen.
 
Amen

• Adieu, große Kälte! •
Donnerstag, 8. April 2010
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ir brauchen dich nicht mehr. „Sonne, Freudenspenderin, sei uns willkommen!” Du hast uns überraschend schnell mit dir versöhnt – wenn ungetrübtes Blau vom Himmel lacht, den Strahlenkranz empfangend.

Was ist des Sonnenlichts Natur? Ist es nun Freundenspenderin, oder ein Freudenspender nur? Im germanischen Sprachraum ist sie, die Sonne”, in ihrer wärmenden Fürsorge eher weiblicher Natur, während im romanischen Sprachraum il sole” bzw. le soleil” eindeutig den männlichen, beherrschenden Anteil zum Ausdruck bringt.

Erstaunliche Unterschiede, nicht wahr? Die Sprachen der Völker, die sich über Jahrtausende hin entwickelt haben – und sich permanent weiterentwickeln, einer Verschmelzung in fernerer Zukunft entgegen – zeigen uns auf, wie unterschiedlich doch das Empfinden anderer Mentalitäten ist. Das gilt es zu erkennen, um es im Miteinander, das ja überwiegend auf Sprachkommunikation beruht, zu berücksichtigen. Toleranz baut hier die Brücken, über Ländergrenzen und Meere hinweg.

So wie der Sonne Strahlen jede Erdkrume erwärmt, und nicht an den von Menschenhand gezogenen Grenzen haltmacht, so unbegrenzt sollten wir in unserem Denken, Fühlen, Wollen, und Handeln jederzeit sein.

  • Sind wir nicht alle eines Schöpfers Kreatur?
  • Sind wir nicht Glieder in dem Kreislauf der Natur?
  • Kann sich der Regentropfen, der vom Himmel fällt, von seinen Artgenossen separieren?

Er muss sich bald schon wieder – ob er es möchte, oder nicht – vereinen mit den anderen, hinunterströmen in den Ozean . . .

 . . . wo seine Freunde sind.
Besser, du möchtest es, mein Kind!
Das sei als Herzenswunsch in dir gehegt:
Glücklich zu lieben alles, sei’s, was dich bewegt.

Das ist die Liebe, die alles umfasst, indem sie bei sich selbst beginnt. Selbstliebe lernen, heißt es nun. Was also tun?

»Lernet und teilet!«

Mein Freund Jürgen hat seine bisherigen Erfahrungen für Euch niedergeschrieben. Eine herrlich blühende Rose ziert sein Selbstliebe-Kompendium, und es ist die Rose der Entfaltung, die ihm den Lebensweg weist.

So öffnen sich die Knospen, wer sich der Liebe öffnet. Licht wird es in uns, warm und hell. Und langsam zeigt sich nun die Schönheit, die unsrer Seele innewohnt. Sie zu entfalten ist es, was sich wirklich lohnt! Nehmen wir uns die Natur zu Herzen; »sie blühet, weil sie blühet . . . egal ob man sie siehet« (Silesius). Auch im Verborgenen ist’s nicht umsonst, denn einer sieht dich, jederzeit.

»Blühe für Dich, weil es Dein Auftrag ist!
So bist Du Freude für die Welt.«

„Kinder, wie ist es in der Sonne schön!” Zugegeben, an Ostern haben wir gefroren. Doch jetzt herrscht Dankbarkeit und Frieden in euch, oder etwa nicht? :smile: Die Wärme kam auf leisen Sohlen, heimlich über Nacht. Wer hätte das gedacht? Zwölf Grad mehr! Das Herze lacht. Am ersten Arbeitstag der Woche! So geht die Arbeit leicht und zügig von der Hand. Wer wollte da noch neidisch oder eifersüchtig sein, wenn andere im Sonnenschein spazieren? Freude und Glück sei ihnen großherzig gegönnt. Sind nicht die Tage lang genug, um noch nach Feierabend ein paar Strahlen einzufangen?

Aprilwetter ist launisch, sagt man. Abwechslungsreich, sag’ ich, so klingt es besser mir. In weiser Planung wird es dazu eingesetzt, uns seelisch „wetterfest” zu machen. Sozusagen unerschütterlich, auch wenn’s von oben wie aus Kübeln schütten sollte.

»Vollkommen positiv und frohgestimmt
will man uns haben, allezeit.
Bist Du bereit?
Oder willst Du noch länger Trübsal blasen?
So blas’ allein mit Deiner Pein,
bis Du zur Freudenmelodie gefunden.
Dann erst verlass Dein Kämmerlein,
dem Leben öffnend sei bereit;
mach’ Deine Herzenstüren weit!
Mit Freudentönen wirst Du Licht
im reinsten Lichte sein.«

Freude und Freundschaft sind Geschwister! Schließ doch ein Freundschaftsband mit Dir. Du wolltest doch als Kind schon ewig glücklich sein!

»Erkenne Dich!«
»Erinnere Dich daran, an jedem neuen Tag.«

• Die große Kälte •
Freitag, 2. April 2010
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rühlings Erwachen . . .

»Wie lange lässt du mich noch zittern?« So klagt das zarte Blümlein seiner Herzenssonne, die unerbittlich ihrer Bahn folgt, und sich einstweilen hinter Wolken recht bedeckt hält.

„Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen
Vom Himmel fiel,
Hängt nun geronnen heut als Glöckchen
Am zarten Stiel . . .”

»Steig höher! Wärme mich! Ich harrte hier im Dunkel für so lange Zeit – du Prächtige, mein Herzenswonne, sei du mein Ehrenkleid!«

»Ach lass doch nicht dein Köpflein hängen! Das tut mir weh, wenn ich so gramvoll dich gebeuget seh! Ich wärme dich, hab nur Geduld, ich bin ohn’ Schuld — ein jedes Ding braucht nun mal seine Zeit.«

»Du liebe Sonne du! Du hast gut reden! Feurige Jugend, gleißendes Licht, vergiss deines harrenden Glöckchens nicht! Und ich will kräftig mich derweil in Anmut dir entgegenstrecken.«

Wer hat sich schon einmal ganz tief gebeugt, um dem leisen und wehmütigen Geläute blühender Schneeglöckchen zu lauschen? Filigran kommen ihre Töne daher, zerbrechlich wie ein gläsernes Meer, auf dem sich die Lichtpunkte des Himmels spiegeln. »Still!« Wer diese Glöcklein hören will, muss innehalten. Der Alltagslärm lässt scheinbar sie verstummen; doch schweigen wir, beginnt es da und dort zu summen — ganz sachte klingend läutet es den Frühling ein . . .

schneegloeckchen.js

Sind’s nicht verklärende Worte, die der Poet einst fand? Musik und Dichtung reichen sich die Hand. Was uns berückt, ist ihm geglückt: dem Rückert, Friedrich – das ist des Dichters werter Name. Kann solch ein Name Zufall sein? Sei’s wie es sei, ’s ist einerlei, der Name spricht für sich . . . :wink:

Und die Musik (Liederalbum für die Jugend, R. Schumann)? Die Töne, die im Morgenlicht wie Tropfen von den Blättern perlen, entführen uns in jene Zeit, als Elfen, Feen und Geisterwesen unser Land regierten – insgeheim natürlich, wie man hinzufügen muss; denn nur der wird ihrer angesichtig, der sich nicht scheut, den Wanderstab an die Hand zu nehmen, um durch schaurig-schöne Vollmondnächte hinzuschreiten. Über Wiesen und Auen geht es; mild und stumm breitet der Mond sein sanftes Licht aus über weite Felder; andächtig und behutsam trittst du ein - - in den Hain, dem nun der Frühling neues Leben angedeihen lässt.

»Geduld, Geduld!« So schnell geht’s heuer wirklich nicht. Indess – das Warten auf das frische Grün fördert die Dankbarkeit in unsrer Seele. »Die ersten Farben!«»Das erste Blau!«»Ein sattes Gelb am Wegesrand!«»Welch Jubel, den die Vögel künden!« Stimmen auch wir den Lobpreis an; in Ehrfurcht staunend ob dem Walten der Natur.

»Ob sich im Garten schon was regt?«
»Noch liegt das Gartenhaus verdunkelt.«
»Oho, es rumpelt bei der Hecke!«
»Schaut da ein Erdgeist um die Ecke?«
 
Nur einer wagte sich hervor,
doch alle rufen jetzt im Chor:
»Ach Herr, wir können’s kaum erwarten,
schließ ER uns auf den Frühlingsgarten!«

Ob wohl der Herr des Hauses ihre Bitt’ erhört? »Zum Glück hat er den Schlüssel abgezogen!« So können wir mitsamt den Zwergen zumindest einen Blick durchs Schlüsselloch erhaschen.

Mit gedrückter Maustaste können Sie auf Erkundung gehen…

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ER hat die Schlüssel in der Hand. Gott, Vater, Schöpfer, Heil’ger Geist! Licht, Leben, Glück und Freude, alles quillt aus seiner Hand.

»Singet ihm das Hohelied der Liebe!«

Heute ist Karfreitag; der höchste Feiertag des Jahres.

»Kommt feiern wir, und singt mit mir!«

Musik, die voller Würde den Karfreitag feiert, klingt von ferne aus dem Gral.

»Dort, auf der Aue, Parsifal!«

Kennst du den jungen Mann, der an der heil’gen Quelle Helm und Schwert beiseite legt?

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