Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Beobachtungen und Erkenntnisse aus der täglichen Lebensschule, auch Tagesschule genannt
...Was wissen Sie über Ihre Persönlichkeit?
...Wie gut kennen Sie sich wirklich?
...Verbessern Sie Ihre seelische Intelligenz!
44 IQ hilft Ihnen dabei!
IQ
44 IQ ist ein ausschließlich an seelischen Werten orientierter Intelligenztest, der Ihnen spielerisch hilft, Ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken, getreu der Aufforderung der Antike:
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Nachspiel – mein 17190. Tag
Dienstag, 14. Juli 2009
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ie Kausalkette spinnt sich fort, am gleichen Ort . . . Rückblende: war da nicht das verhinderte Thermalbad nach der Radtour am Sonntag? Freilich – eine Dreiviertelstunde Trödelei, jaja – und nun, einen Tag später, ein erneuter Anlauf: ich habe mich verbessert, um ganze 25 Minuten; bin also nur noch 20 Minuten von der zeitlichen Idealkurve entfernt. 20 wertvolle Minuten, die von den 90 Minuten, die der ermäßigte Schlummertarif den genügsamen Schwaben einräumt, abgehen. 22,2% Regenerationsenergie, die mir fehlen, verdienterweise. Ich hätte die Arbeit früher abbrechen sollen, ich war hundemüde, und habe genau gespürt, wie der Körper nach Vitamin-C lechzte. Nun gut, ich stehe in der Umkleide und packe meine Utensilien aus. Patsch! Die Badesandalen rutschen aus der Tüte und fallen passgenau vor meine Füße. Mißgeschick! – nichts passiert, klein und unbedeutend, doch will’s mir etwas sagen: „Na endlich ist er da! War auch höchste Zeit! Wir haben dich vor 24 Stunden schon einmal erwartet.” Ende gut, alles gut – erleichtert und rundumerneuert gehe ich nach Hause, genieße den Duft des Flieders, und lasse meine Seele baumeln.

Getrödelt . . . – mein 17189. Tag
Montag, 13. Juli 2009
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er Begriff „Zeitmanagement” ist in aller Munde. Nicht nur im Beruf, auch im Privatleben wird es immer wichtiger, mit seiner zur Verfügung stehenden Lebenszeit sinnvoll und effektiv umzugehen. Woran kann man erkennen, ob man mit seiner Zeit richtig umgegangen ist? Zum Beispiel daran, ob man im Stau steht – oder in der endlosen Warteschlange an der Warenkasse im Supermarkt; oder an einer geschlossenen Bahnschranke. An einer geschlossenen Bahnschranke?? Gestern: Ausflugstag mit dem Rad. Grobe Zielvorgabe: um 17:00 Uhr zurück zu sein, damit ich noch in Ruhe essen, und den Tag in der Therme entspannt ausklingen lassen kann; der Schlummertarif beginnt dort sonntags schon um 18:30 Uhr. Nachmittags bin ich auf Wegen, die ich noch nicht kenne. Wie weit soll ich fahren? Der Gedanke, dass ich bald zurück muss, ist schon da. Doch da – eine Wandermarkierung weist auf ein Felsenmeer – das klingt interessant. Schau’ ich mir an. Das Meer entpuppt sich dann eher als überschaubarer See, und der Weg zurück zieht sich hin, bergauf, das kostet Zeit. Ich schaue nicht auf die Uhr. Nur keine Hektik. Es wird schon passen. Doch es passt nicht. Ich werde in die Irre geleitet. Ein Waldweg, der an einem Schützenhaus vorbei sich in morastigem Untergrund verliert. Eine Sackgasse, sozusagen. Warum bin ich in einer „Sackgasse” gelandet? Mir dämmert der gestrige Tag: in Gedanken versunken verweilte ich allzu sehr bei den Fehlern, die andere machen. Ich war ein trefflicher Schütze, und hatte jede und jeden im Visier. Die Fehler bei anderen zu suchen – eine seelische Sackgasse. Danke, liebes Schützenhaus, du hast mich wieder auf den richtigen Weg geleitet. Als endlich wieder heimatliche Gefilde auftauchen, schließen sich just, als ich heranbrause, die Schranken des Bahnübergangs. Die Zwangspause nutze ich zu einem vorsichtigen Blick auf die Uhr. Viertel vor sechs – eine Dreiviertelstunde zu spät. Was tun? Kein Problem, das Thermalbad lasse ich nicht sausen. Meinen Wolfshunger stille ich fürs erste mit einem Krafttrunk aus Frischgemüse und feingemahlenem, angekeimten Emmer, und setze das Abendessen auf. Meine Idee: kurz aufkochen, ausschalten, und unter dicken Tüchern ziehen und ausquellen lassen bis nach dem Thermalbad. Es ist Zeit zu gehen. Habe ich die Badehose? Das Handtuch? Nicht vergessen, den Herd auszuschalten! Ich ziehe die Schuhe an. Habe ich die Eintrittskarte? Ich springe davon. Den Berg hinunter. Habe ich den Herd ausgeschaltet? Siedendheiß kommt die klare Antwort: „Nein!” Da haben wir den Salat. Ich muss zurück. Thermalbad ade – wir müssen scheiden. Wer nicht hören will, muss leiden. Ich quäle mich den Berg hinauf, Schritt für Schritt, ohne Energie; denn die ist verbraucht, eine Dreiviertelstunde zuviel. Ich stürze mich auf den Topf. Aaaah! Jetzt kommt verbrauchte Energie zurück – welch ein Glück!

Die Rechnung bitte! – mein 17186. Tag
Freitag, 10. Juli 2009
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ocheneinkauf in der Getreidemühle: der Einkaufswagen quillt über von herrlichsten Sachen, die meinem Körper Freude machen. Frischer Zuckermais! Frische Rote-Beete-Blätter! Frische saftige Datteln! Frischer Knoblauch! Wundermittel sind es, Werkzeuge der Gesundheit und Jugendlichkeit. Und bei jedem Artikel die Frage: sollte ich das kaufen? Benötige ich es? Ist es meinem zur Verfügung stehenden Etat angemessen? Die Antwort ist nicht immer absolut eindeutig. Oft kommt ein „Jaaaaa!”, seltener ein Schweigen; und dann, was tun? Im Zweifelsfalle „Nein”. Liegenlassen und weitergehen – das ist die richtige Devise. Habe ich alles? Da bohrt noch der Verstand: „die Hefeflocken sind aus, zu Haus!”. Ich gehe dahin, wo sie für gewöhnlich stehen, und finde sie nicht. Na so was! An der Kasse tippt die Chefin alles ein, und fragt mich lächelnd: „ Haben wir alles?” – „Die Hefeflocken habe ich nicht gefunden!” – sie verschwindet, um mir kurze Zeit später die Hefeflocken vor das Gesicht zu halten: „Soll ich sie eintippen?” – bevor ich meine Intuition befrage, habe ich schon „Ja” gesagt. Die Rechnung bitte: 76,30 € – und auf dem Nachhauseweg durchweg schlechte Gefühle. Warum? Ich gehe den Einkauf noch einmal in Gedanken durch. Die Hefeflocken? 3,30 €. War das nötig? „Nein, du hast nicht gefragt” – und mir geht ein Licht auf: 76,30 € abzüglich 3,30 € für die Hefeflocken ergibt meine Zahlen: 73 €, die sieben und die drei. Das wäre der perfekte Einkauf gewesen, doch habe ich den Wink mit dem Zaumpfahl (die nicht auffindbaren Hefeflocken) nicht wahrgenommen – und bin somit wieder einmal mehr dem allzu klugen Verstand auf den Leim gegangen. Nun gut, die Hefeflocken kann ich aufbewahren, nicht so schlimm: ich vergebe mir, dona mea pacem – und siehe da, mein Herz wird fröhlich und leicht.

Alles Gute kommt von oben – mein 17185. Tag
Donnerstag, 9. Juli 2009
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u Fuß bin ich unterwegs, sommerlich leicht bekleidet, und denke an nichts böses; da lässt mich ein mächtiger Donnerschlag zum Himmel blicken: ein schwarzes Wolkenungetüm hat sich vor die weißen Wolkenberge gedrängt, und droht mit einer baldigen Tränkung der dürstenden Mutter Erde. Mich dürstet es momentan überhaupt nicht, und so beschleunige ich meine Schritte; erledige meinen Einkauf, und steige meinen Hausberg hinan. „Von allen Befürchtungen, die wir hegen, treten zum Glück nur die Schlimmsten ein . . . ” schrieb einst der große Romancier Marie Henri Stendhal, und er schrieb sicherlich aus ureigenster Lebenserfahrung. Drei Viertel des Weges habe ich bereits hinter mir, und noch bin ich trocken – bis auf den Schweiß, der mir der beschwerliche Anstieg durch die Poren treibt. Da geht es los, mit den ersten schweren Tropfen; ein kurzes Vorspiel nur, denn dann öffnet der Himmel seine Schleusen, und schüttet alles aus, was er nur auszuschütten hat. Ich gleiche einem begossenen Pudel, so darf ich wohl sagen, alles ist pitschepatsche nass — bis auf meine Füße, die in wasserdichten Schuhen stecken. Ha! Ein Geschenk meiner Patentante – sie lebe hoch (und länger noch), samt den Schuhen, die ihre Feuertaufe glänzend bestanden haben. Frisch gewaschen komme ich nach Hause, und irgendwie fühle ich mich erleichtert – und ebenso leichter¹ in meinem Körper. ¹ Im Nachhinein wurde mir wieder einmal bewußt, wie innere und äußere Vorgänge miteinander synchronisiert werden. Die große „Waschung” fand seine Entsprechung in den Reinigungsvorgängen, die durch die starke körperliche Beanspruchung in Gang gesetzt wurden; dass eine erhöhte Schlackenverbrennung und Aschenausscheidung stattgefunden hatte, spürte ich am folgenden Tag sehr deutlich an den unangenehmen Gliederschmerzen; doch umso größer war die Freude über meine frischgewaschenen Körperzellen.

Turbinen im Wald – mein 17184. Tag
Mittwoch, 8. Juli 2009
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m Laufe eines stressigen Arbeitstages lässt man eine gehörige Portion Energie auf der Strecke; oft sind die Batterien abends vollkommen entleert, und bedürfen dringend der Aufladung – doch wo sind die „Steckdosen” für Körper und Geist zu finden? Für mich gibt’s da nur eines: nach der Versorgung des Körpers mit einer aufbauenden Abendmahlzeit und den notwendigen Aufräumarbeiten in der Küche geht es hinaus in den Wald — frische Luft, Bewegung, Ausgleich, Säureabbau, Wohltat! Doch hier draußen, am lebendigen Puls der Natur, gibt es noch sehr viel mehr zu entdecken. Ich habe da so meine Bäume. Eine davon, eine Buche, wie sie im Buche steht: eine Zwillingsbuche, um genau zu sein, wie von einem Titanen gespalten, mächtig dem Himmel zustrebend, und unumstößlich tief in der Erde verwurzelt. Ihre Rinde fühlt sich wie eine vernarbte Elefantenhaut an, und mit ausgespreizten Armen kann ich gerade den halben Umfang der Zwillingsstämme umfassen. Die Handflächen sanft aufgelegt, und – still! Ich konzentriere mich ganz auf meinen Körper. Ich versuche, langsam, entspannt und tief zu atmen. Zauber? Magie? Einbildung? Ich spüre, wie mein Körper leichter wird. Nach einigen Minuten merke ich, wie sich die Haut an meinen Fingerkuppen strafft, so, als ob ein erschlaffter Schlauch aufgepumpt wird. Ich fühle mich wie neugeboren! Meine Stimme hat wieder Energie; ich verspüre Freude und Lust zum Singen; was für ein Gegensatz zu meiner Stimmungslage noch vor wenigen Minuten! Wer erschöpft ist, muss neue Kraft schöpfen. Das wussten sie, die Holzfäller, als sie noch ohne Motorsägen ihrer schweißtreibenden Arbeit nachgingen. Von Zeit zu Zeit stellten sie ihre Axt zur Seite, und stellten sich mit dem Rücken an einen Baum – um sich aufzuladen, mit der Energie, die der Baum mit seinem weitverzweigten Antennenwurzelwerk aus dem geomantischen Strahlengeflecht der Erde einfängt, und, tausendfach verstärkt, weitergeben kann – an den, der dankbar und in Ehrfurcht ihm entgegentritt. Mein Freund, der Baum . . . auf dass er lange mir erhalten bleibe!