Persönlichkeitsentfaltung mit 44 IQ ist Balsam für die Intelligenz Ihrer Seele!

Intelligent seelisch lernen macht  Freude
Beobachtungen und Erkenntnisse aus der täglichen Lebensschule, auch Tagesschule genannt
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IQ
44 IQ ist ein ausschließlich an seelischen Werten orientierter Intelligenztest, der Ihnen spielerisch hilft, Ihre persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken, getreu der Aufforderung der Antike:
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Schlagwort „Würde”
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Was lasse ich in mich hinein? – mein 17217. Tag
Montag, 10. August 2009
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Eine schöne Zahl, die  17 | 2 | 17  , nicht wahr? Die königliche „2” in der Mitte, symbolhaft geformt wie ein dahingleitender Schwan – erst gestern bin ich irgendwo an einem Bild vorbeigelaufen, das zwei Schwäne vor der berühmten japanischen Brücke zeigt, die Claude Monet mindestens zwanzigmal gestaltet hat; suchend und experimentierend, die gegenständ- liche Abbildung mehr und mehr durchbrechend, und damit zu einem wegweisenden Künstler der Moderne werdend. Monet’s Bilder tun gut – richten sie doch den Blick auf das, was unsere Seele so dringend benötigt wie das tägliche Brot: würdevolle Schönheit.

Ganz anders ging es mir hingegen mit einem Foto gepiercter, bauchnabelfreier Teilnehmerinnen an der „Love Parade” in Zürich. Die Bekleidung beschränkte sich auf weitmaschige Netzstrümpfe, die neugierigen Blicke fokussieren sich auf das schamlos zur Schau gestellte Fleisch. Ja, sie haben ihre lockenden Netze ausgelegt, und 800.000 Menschen zappeln und winden sich in ihnen – synchron zu den hypnotisierenden Technorhythmen, die jeden klaren Gedanken im Keim ersticken und betäuben. Das Foto brennt sich in meine Gehirnzellen ein; stundenlang schwirrt es in meinem Kopf herum, und verletzt mich zutiefst. Selbst heute morgen steigt es wieder ins Bewußtsein. Ich bekomme es nicht wieder los. Hätte ich doch nur diese Tageszeitung nicht aufgeschlagen! Alles gäbe ich darum, solch ein würdeloses Foto aus meinem Gedächtnis zu tilgen; negative Gedächtnisinhalte sind nutzloser Ballast für die Seele, und sie werfen oft für lange Zeit einen finsteren Schatten auf dieses hochsensible, feinschwingende Lichtgebilde.

er heilige Augustinus (*354) wirft in seinen Confessionen ein bezeichnendes Schlaglicht auf derartige Zusammenhänge; sehr einfühlsam schildert er die seelischen Vorgänge, die sein Jugendfreund Alypius während des Besuchs der Gladiatorenspiele im antiken Rom erlebte. Alypius ist jung, und als Student der Rechtswissenschaften neu in Rom: seine Studiengenossen schleppen ihn „trotz seines Widerspruchs und Sträubens mit kameradschaftlicher Gewalt ins Amphitheater…er aber sagte zu ihnen:

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Wen seh’ ich da? – mein 17182. Tag
Montag, 6. Juli 2009
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ochenend und Sonnenschein – da lässt sich’s gut lustwandeln, unter schattigen Bäumen, durch den weitläufigen Park. Kreischende Kinder an der Wasserfontäne, engumschlungene Pärchen flanierend – die Frauen mit Stöckelschuhen wie ein Storch durch den lockeren Kies staksend – und in die Jahre gekommene Paare, die mit gebührendem gegenseitigen Abstand und mit zum Boden gerichteten Blick durch die Allee vorwärtsstreben. Etwas entfernter vom Zentrum wird es ruhiger; Fahrradfahrer mit gerötetem Gesicht huschen vorbei. Ein Paar kreuzt meinen Weg, das meinen ästhetischen Ordnungssinn empfindlich beinträchtigt: ein Mann in fortgeschrittenem Alter, mit kurzer Hose und offenem Hemd, das den Blick auf seinen prallen, ausser Form geratenen Unterleib vollkommen freigibt. Wirklich kein schöner Anblick – und ein seltsamer Kontrast zur würdevoll-erhabenen Erscheinung der gepflegten Parkanlagen. Zugegeben, es ist heiß, und die Luft ist voller Feuchtigkeit. Bilder gehen mir durch das Bewußtsein – wie ich den Tag vorher, nur mit der Unterhose bekleidet, den halben Tag zugebracht hatte; sicherlich, niemand hat es gesehen — ausser . . . sagte nicht Schiller: „Eben deshalb, weil GOTT nur das Herz siehet, sorge doch dafür, dass wir auch etwas erträgliches sehen!” Was mich stört, zu mir gehört. Wen sah’ ich da, im Park? Ich sah’ mich, im Spiegel – und wenn man es erkennt, so erhellt ein stilles Lächeln mild die Züge . . .