
s gibt unveränderliche Fixpunkte im Leben, wie beispielsweise diese 24 Tagesstunden, und es gibt changierende Parameter wie beispielsweise Einkommen, Arbeitspensum, oder das Wetter. Wie sagt man so schön: „ich wünsche Dir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die Du nicht ändern kannst; Mut, Dinge zu ändern, die zu ändern sind, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden”.
Mangels Weisheit und Gelassenheit habe ich also mein Leben lang versucht, die unveränderlichen Fixpunkte zu ändern; den Tag zu verlängern (auf Kosten der Nacht), die warnenden Konsequenzen konsequent zu überhören, um dann voller Unverständnis und Ungeduld mich mit Schmerzen, Übersäuerung, und allerlei anderen Schwierigkeiten herumzuplagen.
Um Dinge zu ändern, braucht es — – Mut. Jaa, Mut tut gut. Was heißt seelisch gesehen Mut? Das heißt vor allem: NEIN sagen, und konsequent handeln. Habe ich mir Schmerzen eingehandelt? Will ich sie noch weiter dulden? NEIN? — also stell’ die Ursachen, die zu den Schmerzen geführt haben, konsequent ab.
Will ich mein ganzes Leben unglücklich verbringen, und weiterhin im Selbstmitleid ertrinken? NEIN? — also fange endlich an, das Glück in Dir selbst zu pflanzen, es zu hegen und zu pflegen, auf dass Du es nicht vergeblich in der Zuwendung und Anerkennung durch andere Menschen suchst!
Willst Du weiterhin ziellos durch das Leben irren, verloren wie ein Blatt im Wind? NEIN? — also fange endlich an, Dir sinnvolle Lebensziele zu setzen, und einen Schritt um den anderen darauf zuzugehen, bis Du sie erreicht hast!