Demut, Teil II: die Praxis - mein 17267. Tag


Am Sonntag kehret Sonnenschein
in jedes fröhlich’ Herz hinein,
allein, wie steht’s, mein Herr, mit Ihnen,
dem Montag Demut anzudienen?

Nun ja, der Alltag hat mich wieder,
und auch der Wille senkt sich nieder;
frei ist er, doch die alte Leier
——–
macht mich nicht froh
und auch nicht freier;

der Löwe will gebändigt sein,
dass Demut schleich’ ins Herz hinein…

ich will nicht, was ich soll – ich soll nicht, was ich mag, oder:
„ich esse meine Suppe nicht!”

ehen wir in’s Detail – die Chronologie der gestrigen Ereignisse . . .

Ende gut, alles gut -
und die Moral von der Geschicht?
Böse Buben hören nicht.
Mein Wille ist geschehen,
und trotzdem musst ich gehen,
dorthin wo ER mich haben wollte;
man tut nicht gerne, was man sollte.
Wenn fröhlich wir kapitulieren,
kommt schon das Glück, zu gratulieren!
Der Wille muss gebrochen sein,
erst dann kehrt Friede bei uns ein.